Chronik der Volksschule Kirchberg a. d. Raab
- Einleitung
- 1800-1910
- 1910-1950
- 1950-1986
- 1986-1991
- 1991-1995
- 1995-1999
- 1999-2010
- 2010-2015
- Zur Chonik
Einleitung
Erfahren Sie mehr über den Werdegang unserer Schule.
Die Anfänge des staatlichen Schulwesens in Österreich gehen auf die Schulreform von 1774 unter
Maria Theresia (öffentliche Staatsschule, sechsjährige Schulpflicht) zurück.
1869 stellte das Reichsvolksschulgesetz das gesamte Pflichtschulwesen auf eine einheitliche Basis,
die Schulpflicht wurde von sechs auf acht Jahre erhöht.
Kirchberg an der Raab machte da keine Ausnahme.
Man brauchte eine Schule!
Und es war, wie damals so üblich, eine Pfarrschule.
1800-1910
Die Orginalbeschreibung des ersten Schulgebäudes.
(Auszüge aus der Pfarrchronik)
Die Übersetzung aus der Kurrentschrift leistete der
ehemalige Volksschuldirektor Herr Alois Hebenstreit.
Er hat die Dokumente mit viel Mühe wortgetreu übertragen.
Herzlichen Dank.
Wundern Sie sich bitte nicht über die Rechtschreibung und die Wortwahl,
aber so hat man damals geschrieben.
"Das Schulgebäude (ehevor das herrschaftliche Schloß) ist mit Ziegel eingedeckt;
besteht unten in einem Schulzimmer, Kuchel, einem kleinen Gewölberl,
und in der Höhe aus 3 Zimmern;
dann aus dem mit Stroh eingedecktem Wirthschaftsgebäude, wozu ein Gartl und ein Ackerl gehört.
Die Schule wird wechselweis Vormittag von Kindern der zweiten, Nachmittag von Kindern der ersten Klasse besucht."
Der Schullehrer hat über dem Schul- und Stollengeld die Sammlung,
wie in dem Sammlungsregister zu ersehen ist.
Schulmeister Hr. Simon Nagl bis 1828
Im Jahr 1820 wurde das Schulgebäude vergrößert.
"Es wurde mir angetragen, dass das Schulzimmer verlängert werden soll,
folglich auch das Wohnzimmer für den Schulmeister ober dem Schulzimmer."
Der damalige Schulmeister Nagl dachte, wenn er den Schuldienst zu Gunsten seines Schwiegersohnes resignieren würde einmal,
so wäre es doch gut, wenn er seine alten Tage im Schulhaus verleben könnte.
Er gab von seinem eigenen Beitl mehrere hundert Gulden dazu,
ließ das Schulhaus vergrößern, mehrere Zimmer machen.
Als der gute alte Mann Herr Simon Nagl resignierte den Schuldienst wirklich im
Jahre 1828 zu Gunsten seines Schwiegersohns Aloys Forstner, die Resignation wurde angenohmen,
der Schwiegersohn Aloys Forstner erhielt den Schuldienst -
und er – Herr Simon Nagl – zog aus!
Nun hatte das Schulhaus zu ebener Erde, 1 Schulzimmer, 1 Stubenzimmer, 1 Vorhaus, 1 Küche, 1 Speisegewölberl;
im ersten Stock 4 Zimmer, 1 Kammer und ein Vorsaal.
Im Jahre 1847 wurde auch ein eigener Brunnen für das Schulhaus gegraben!
Im Jahre 1847 wurde nach mehrmaligen Urgenzen des Pfarrers Andreas Terler, und auf
allseitig als nothwendig befunden, endlich die Bewilligung ertheilt die Zimmer des
ersten Stockwerkes in ein Schulzimmer umzuwandeln, damit doch zwei Lesezimmer errichtet,
ein ganztägiger Unterricht für 2 Klassen ertheilt werden könne.
Die Nothschule in Gemeinde Erbersdorf
Nach Vergrößerung der Pfarre durch Zutheilung der Gemeinde Alt-Fladnitz und
der Ortschaft Vorderberg erwies sich das Pfarrschulhaus in Kirchberg zu klein;
als aber ein Vergrößerungs-Zubau auch schwer ausführbar war,
so behalf man sich mit Errichtung einer Nothschule im weit entlegenen Theile von Erbersdorf,
zumal auch Anstellung eines geprüften besoldeten Lehrers auch nicht zu erwirken war.
Es wurde in dieser Gegend ein geräumiges Haus als Schulhaus eingerichtet,
bei demselben ein in Allem gut unterrichteter Mann als Lehrer angestellt und für seinen Unterhalt durch Natursammlung und Geldleistung gesorgt.
Den Religionsunterricht und besonders für Beicht- und Firmung ertheilte die Pfarrgeistlichkeit; doch hatte der Lehrer dabei Aushilfe zu leisten.
Die Schulhäuser wurden nach Bedürfnis gewechselt.
Von der Nothschule sind noch in Erinnerung folgende:
- Nothschule im Winzerhaus des Kirchweingarten in der Puetschen;
der schon alte Lehrer soll dort drinnen auch abgelebt haben.
Wahrscheinlich fand man kein passendes Haus, so daß man die Nothschule im beschränkten Winzerhaus unterbringen mußte.
Die feste Tradition von der selben berichtet:
„Die Kirchenwinzerei war einst ein Nothschulhaus darin ein alter Lehrer starb“,
für die Gegend von Puetschen und Eichkögel und deren Nachbarschaft.
Der damalige Pfarrer muß den Weingarten selbst besorgt haben, da er keinen Winzer hielt;
daher das leere Weingarthaus für die Nothschule den nöthigen Raum bot. - Nothschule in dem geräumigen Bauernhaus des Besitzers Jakob Einsinger Nr. 22 in Scharfenegg;
sie bestand bis 1839 bei Joseph Grasmuck.
Der Lehrer I. Kraft war ein Weber.
Von 1839 bis 1843 war dort keine Schule, die Kinder mußten nach St. Margareten in die Schule gehen.
Das bisherige Nothschulhaus hat 1839 Michael Grasmuck gekauft. - Nothschule im geräumigen Bauernhaus des Besitzers Michael Rath im Hengstgraben.
Anton Meister um 1880 Bauer zu Großgier ging als 8 und 9 jähriger Schüler um 1845 in die Nothschule im Hengstgraben – also 2 Jahre.
Lehrer war dort Joseph Maurer, ein Schneider.
Er hatte eine Keusche mit 3-4 Joch Grund, verkaufte schließlich diesen Besitz und
kaufte in Graz in der St. Leonhardgasse ein Haus mit Grund, wo er die Milchwirthschaft betrieb.
Anton Meister ging dann nach St. Margareten in die dortige Schule. - Nothschule in Eichkögel war ein Haus gegenüber dem Eichkögel-Bettlerkreuz;
Lehrer war daselbst von 1800 bis um 1823 Anton Ertl, der ein Inwohner und Weber war.
Pfarrer Aloys Winkler besuchte die Schule alle Woche einmal. - Nothschule in der Grub (jetzt Eichkögel)
Bevor der Gastwirth Anton Kobald dort sein Haus gebaut hatte, war die Nothschule
in seinem Kellerstöckel, das an der Stelle des jetzigen Wohnhauses stand,
bis um 1857;das alte Wohnhaus stand, wo jetzt der Tennenstadel steht.
Da ersuchte eine Deputation von dort den Dechant Uhl um die Errichtung einer dortigen Schule dort.
Er gab den Abgesandten Anton Kobald, Johann Graßl und Jakob Reiter folgenden Rath:
„Zu einer ordentlichen Schule gehört auch ein ordentlicher Lehrer mit Besoldung;
kein alter, auch kein junger Mann taugt hierzu in der Regel;
Der alte lauft in die Schnapsbudik, der junge lauft du den Dirndln; solche Lehrer sind für kleine Schulen zu haben.
Darum rathe ich euch: laßt einen talentirten christlichen Jüngling das Lehrfach studiren und
wir wollen ihn sodann bei euch anstellen als Lehrer“.
Die Deputation befolgte diesen Rath und ließen von einem Berglerhaus,
davon zwei Söhne Priester geworden sind, in Scharfeneck,
auch den dritten Sohn Johann Weber das Lehrfach studiren.
Dieser wurde als Lehrer in Eichkögel 1853 ordentlich angestellt.
Zu seinem Unterhalt gab die Umgebung (Schulgemeinde) eine Sammlung und das Schulgeld.
Er wirkte allseits sehr trefflich, daher auch sehr verdienstvoll bis um 1880 und
wurde zum Oberlehrer an der Schule zu Unterlamm befördert.
Ihn ehrt auch jetzt noch wegen seiner christlichen Gesinnung und Lebensweise das beste Andenken.
Um 1850 wurde in Kirchberg das "Alte Schulhaus" erbaut.
Heute befinden sich in diesem Gebäude Wohnungen.
Mit Errichtung der ordentlichen Schule in Eichkögel wurde dort auch der Religionsunterricht
regelmäßig von einem Pfarrpriester aus Kirchberg ertheilt;
während früher bei den Nothschulen diese von den Pfarrpriestern mehr gelegentlich besucht wurden.
Zum Beicht- und Firmungsunterricht mussten die Kinder nach Kirchberg in die Schule gehen.
Hw. Herr Karl Rauch, Lehrer in Kirchberg.
Dieser fromme von Graz gebürtige Priester war nicht ganz normal, daher für die Seelsorge untauglich,
indem er oft nicht die hl. Messe las, war aber sonst sehr talentirt.
Er wurde daher Defizient und ließ sich, um Beschäftigung und Nebenverdienst zu haben,
in Kirchberg a. d. Raab als Volksschullehrer anstellen.
Er war vom 1.Mai 1874 bis 15. September 1874 als Aushilfslehrer an der dortigen
Schule angestellt und versah den Unterricht in der ersten Klasse.
Er wohnte in Fleischers Nebenhaus
Beginn der Aufzeichnungen der Schulchronik (1869-1870)
Vorher erledigte das die Pfarrchronik.
Schulmeister Hr. Aloys Forstner in Kirchberg um 1828.
Dieser folgte seinem Vorgeher „den guten alten Mann Simon Nagl“,
dessen Resignation die Oberbehörden angenommen haben,
indem sie das bedeutende Alter Nagls erkannten, sowie die Leistungen Forstners würdigten.
Die Volksschule hatte zwei Klassen, mit welchen eine Wiederholungs- (Sonntags-)schule verbunden.
Diese war für die Lehrjungen der Handwerker obligat und stand unter der Obhut des Schulmeisters Forstner.
Dieser war ein großer starker Mann, dessen gewaltige Stimme einen Bengel einschüchterte.
Er war ein tüchtiger Schulmann in allen Lehrgegenständen, dabei aber auch ein gemüthlicher Mann.
Wie damals die Schulmeister an großen Pfarren alle musikalisch gebildet waren und im Gesang unterrichteten, so war es auch bei Forstner: er hatte einen Musik- und Gesangs-Chor nach damaliger Instrumental-Art.
Die Messen bei den Ämtern waren einfach und würdig, so wie die Lieder bei Schulmessen und verschiedenen Gelegenheiten.
Bei einem feierlichen Hochamt gerieten einst Musiker und Sänger sämmtlich aus ihren Noten;
wie Forstner es merkt, kommentirt er: „Nochmal anfangen!“ und gibt den Takt an; jetzt gelang Musik und Gesang tadellos.
Er war noch Schulmeister mit der Zuchtruthe in der Hand, aber gütig.
Der Schulmeister war damals auch Meßner und mußte als solcher auch das Kirchenkehren besorgen,
wie überhaupt die Reinigung der Kirche, wobei ihm Pfarrer und Pfarre gelegentlich halfen.
Vor Ostern mußten sämtliche Altäre abgestaubt werden: der Forstner hob bei dieser Gelegenheit manche Statue von ihrem Standort und
riß in seiner Eifrigkeit dem hl. Petrus die Nase ab, die freilich ersetzt wurde.
Für die Meßnerei bezog Forstner von der Pfarrgemeinde eine Natural-Sammlung, von der er den Weizen verkaufte.
Da verschwand vom ersten Verkauf das erlöste Geld aus seiner Kasse; seine Frau,
eine Strasser Bürgerstochter, hat es ohne ihn zu fragen, für die Reise nach Straß mitgenommen.
Wegen dieser Unredlichkeit seiner Frau phantasiert er inzwischen für sich:
„Das muß aufkommen, wer das Geld genommen hat.“
Er kam auch richtig auf und da seine Frau viel Geld brauchte, hänselt man den guten Forstner: Es ist aufgekommen, wer das Geld genommen.
Schulmeister Aloys Forstner lebte noch unter Pfarrer Joseph Fandler, der vom 1.Mai 1860 bis 9.Dezember 1869 Pfarrer in Kirchberg war.
Requiescat in pace.
Oberlehrer Hr. Johann Pugel in Kirchberg
Dieser ist der erste Schulmeister mit dem neuen Titel „Oberlehrer“,
während der alte Titel als „Meister der Schule“ dem Wesen der Schule mehr entspricht.
In der neuen Schule sind alle körperlichen Strafen als Zuchtmittel abgeschafft, damit auch die Ruthe – entgegen der Anweisung der hl. Schrift und der Erfahrung.
War man früher manchmal mit der Körperstrafe zu strenge,
so befördert man jetzt durch körperliche Straflosigkeit der Kinder ihre Unarten und Bosheiten,
darunter Katecheten und Lehrer leiden müssen.
Johann Pugel war ein ernster großer, etwas beleibter Mann, der Kinder zu imponiren wußte.
Unter ihm wurde die Schule wegen der Menge der Kinder dreiklassig und da übernahm er die dritte Klasse;
seine Körpergestalt und seine Klugheit halfen ihm,
auch die oberste Klasse ohne Ruthe zu regieren und die boshaften Kinder anderswie zu strafen.
In letzter Zeit übernahm er die erste Klasse und strafte da die muthwilligen Rangen durch das Bodensitzen.
Er war ein tüchtiger Schulmann, der den neuen Verordnungen entsprach und
auch seine Unterlehrer in guter Anleitung und Ordnung hielt, daß sie auch christlich lebten.
Wie die alten Schulmeister hatte auch der neue Oberlehrer die Chormusik und den Kirchengesang zu leiten;
beide wurden von ihm erneuert, indem für die fehlenden Mitglieder jüngere Kräfte herangebildet wurden.
Die bestimmende Instrumental-Musik wurde möglichst gemieden, dafür kirchlich erbauende Messen für
die Hochämter an den Festtagen eingeführt, sowie für die Vespern.
Wichtige die Kirche und Schule betreffende Angelegenheiten wurden rechtzeitig zwischen dem Pfarrer und dem Oberlehrer berathen,
so wurde beiderseits ein gedeihliches Wirken erricht.
Er und seine Frau waren gute katholische Christen, welche gewissenhaft den Hauptgottesdienst besuchten und
die hl. Sakramente empfingen, sowie ihre Kinder christlich erzogen und ein musterhaftes Familienleben führten.
Daher stand Oberlehrer Johann Pugel mit Frau und Familie überall in Ehre und genoß allgemein die Liebe der Bevölkerung.
Gegen Abend ging er zu einem Trunk und Imbiß in ein Gasthaus, meistens zum Fleischer Paul Meier,
wo er immer ein angenehmer Gesellschafter war; übertrank sich aber nie, denn war Getränk und Essen immer gut dort und genug, so daß es sein Nachtmahl war.
In Kirchberg arbeitete er in Schule und Kirche so lange wie möglich;
dann meldete sich das Alter an und er mußte in Pension gehen (Pension nach 37 Jahren Oberlehrer am 28.2.1907).
Er zog als Pensionist nach Graz, wo er in der Jakominigasse Nr.89 wohnte und 73 Jahre alt- versehen mit den heiligen Sterbesakramenten-
am 6. Jänner 1917 in Gott starb.
Dieser vergelte ihm sein eifriges Wirken zu seiner Ehre für Kirche, Schule und Volk; er ruhe in Frieden.
Sein Nachfolger war August Stark (ab 1.März 1908)
In der Zeit von Oberlehrer Hr. Johann Pugel fand noch folgendes Ereignis statt.
Hier ein Auszug aus der Chronik.
Programm, in welcher Weise die Aufstellung der Schuljugend etc. während
der Durchfahrt Seiner Majestät des Kaisers am 9.Juli 1883 am Bahnhof Studenzen stattfinden soll.
Das aufgestellte Programm wurde in nachstehender Weise zur Durchführung gebracht.
In der Mitte der Aufstellung vor dem Bahnhof befand sich ein Huldigungs- Tableau.
Hoch oben zwischen grünem Tannenreisig und blühenden Oleanderbäumen stand ein
reizender Steirerknabe in Nationalkleidung;
in der linken Hand eine Inschrift: Hoch Habsburg 1283-1883 haltend, mit der
rechten seinen Hut schwingend.
Rechts und links- nur etwas tiefer- zwei blondgelockte, weißgekleidete Mädchen;
wieder etwas tiefer 14 solche in der Farbe der Unschuld gekleidete Mägdelein und
noch eine Stufe tiefer eine dritte Reihe,
und endlich am Boden die kleinsten Mädchen mit ihren unschuldsvollen,
blühenden Gesichtchen, einen mächtig langen Kranz in den Händen haltend.
Zu beiden Seiten prangten wahrhaft schön zusammengestellte Blumen –Pyramiden.
Rechts von diesem Huldigungs-Plateau befand sich die hochw. Geistlichkeit,
links der Ortsschulrath und die Gemeindevertretungen, weiter rechts die
Knaben der Schulen von Kirchberg und Eichkögel unter Aufsicht der Lehrer,
weiter rechts die Mädchen beider Schulen unter Aufsicht der Lehrerin,
sowie der Arbeitslehrerin.
Abgeschlossen wurde die Aufstellung auf der rechten Seite durch die Feuerwehr
aus St. Marein a. P., auf der linken Seite durch den Veteranenverein aus Kirchberg,
welche mit ihren Musikbanden erschienen waren.
Hinter den Schulkindern stand das distinguierte Publicum.
Rechts von der ganzen Aufstellung das übrige Publicum in Sonntagskleidern.
Eine große Menschenmenge hatte sich am Bahnhof eingefunden.
Als der k. k. Hofzug einfuhr, spielten die beiden Musikbanden die österr. Volkshymne
und unter lauten Hochrufen, Pöllerschüssen und Glockengeläute fuhr Seine Majestät,
leider nur zu rasch, vorüber.
Ja, das waren Zeiten!
1910-1950
1910 wurde neben der alten Schule ein neues Schulhaus erbaut.
Bis 2014 befand sich das WIKI Kinderhaus in diesen Räumlichkeiten.
Da - wie wir alle wissen - in dieser Zeitspanne zwei Weltkriege wüteten
(1914-1918 und 1939-1945), war es sicherlich sehr schwierig einen ordentlichen Schulbetrieb aufrecht zu erhalten.
Oftmals herrschten Hunger und Angst.
Das Geld war knapp und so musste der Unterricht mit sehr einfachen Mitteln abgehalten werden.
Sie sehen nachfolgend originale Bilder aus der Schulchronik.
Anm.: Früher schrieb – neben der Pfarre – die Schule auch die Ortschronik.
Eine harte Zeit begann!
Die Menschen meisterten diese Zeit mit viel Entbehrungen.
es fehlte an Allem.
1949 wurde in Kirchberg eine Hauptschule mit 4 Klassen gegründet,
welche ebenso wie einige Klassen der Volksschule, im Schloß untergebracht war.
Erster Direktor war Herr Schulrat Franz Hausmann.
Und (sehr) langsam ging es bergauf!
1950-1986
Schuljahr 1950/51
Die Schule hatte 6 Klassen.
166 Buben und 200 Mädchen gingen zum Unterricht.
Der erste Flötenunterricht fand statt.
Oberlehrer Franz Rundhammer wurde Direktor.
Schuljahr 1953/54
Sieben Schulstufen gab es.
30.8.1953 plagte der Kartoffelkäfer die Umgebung.
Die Schulkinder halfen beim Sammeln der Plagegeister.
Vele Krankheiten grassierten unter den Kindern:
Mumps, Gelbsucht und Grippe schwächten die Schüler.
Ständige Reparaturen am Schulgebäude, da vieles desolat war.
Die Schulräume wurden mit Holz- Kohleöfen gewärmt.
Der Keuchhusten quälte viele Kinder.
Schuljahr 1959/60
Kirchberg erhielt ein Wappen vom Landeshauptmann Krainer verliehen.
Die Schüler sammelten Roßkastanien für Wildtiere.
In den Jahren von 1961 bis 1965 wurde die Volksschule neu gebaut.
Schuljahr 1962/63
Die 3b im Schloss musste im November wegen Einsturzgefahr gesperrt werden.
Die Schüler wurden auf andere Schulklassen aufgeteilt.
Schuljahr 1963/64
Im Herbst, am 1.09.1964 fand der Einzug ins neue Schulgebäude statt.
Aber es war bei Weitem noch nicht vollständig fertig.
Schuljahr 1965/66
1966 erhielt die Schule einen Telefonanschluss.
Schuljahr 1967/68
Nach der endgültigen Fertigstellung des Schulgebäudes fand am 19. Mai 1968 schließlich
die feierliche Einweihung statt.
Neben den obersten Landesschulbehörden war auch der Landeshauptmann sowie
der Bezirkshauptmann mit weiteren 95 geladenen Gästen anwesend.
Und weitere 1500 Menschen der Gemeinde und ca. 650 Schulkinder feierten dieses Ereignis.
Zahlen und Fakten über den Schulhausneubau:
- Grundankauf: 1959
- Baubeginn: 1961
- Bezugsfertig: 1964
- 1965 und 1966 offene Rechnungen über ÖS 1,2 Mio
- 1967 Parkplätze, Drainage und Fahrradständer errichtet
- 5000 m² Grund für den Sportplatz dazugekauft
- Beide Schulen erhielten einen Waschanlage
- 19.5.1968 Weihe des Hauses
- Gesamtaufwand im außerordentlichen Haushalt 1959-1968 ÖS 10.297.727,13
Aufbringung der eingeschulten Gemeinden: ÖS 4.997.727,13 = 48.53%
Bedarfszuweisung und Schulbaufond des Landes Steiermark ÖS 5.300.000.- = 51,47%
ÖS 3.550.000.- wurden von allen Gemeindenaufgenommen.
ÖS 1.447.727,13 waren Beträge der einzelnen Gemeinden,
die ebenfalls auf Darlehnungsweg erbracht wurden.
Für die gemeinsamen Darlehnungen ist jährlich ein Darlehnsdienst von ÖS 349.800.- erforderlich.
Schuljahr 1972/73
394 (210 Knaben und 184 Mädchen) Kinder besuchten die Schule.
Als Religionslehrerin kam Frau Dorit Posch * zur Schule.
Schuljahr 1974/75
Von 1974 (Herbst) bis 1978 wurde für die Hauptschule ein Zubau mit sechs Klassen und eine Turnhalle errichtet.
Zur Schulgemeinde Kirchberg gehörten die politischen Gemeinden:
Eichkögl (nur HS), Fladnitz, Kirchberg, Oberdorf, Oberstorcha (Teile davon) und Studenzen.
Die Geldsumme aller Schulbücher betrug ÖS 132.800.-
Schuljahr 1975/76
Frau Karin Harjung (Karin Fieber) * kam als Lehrerin zur Schule.
Schuljahr 1976/77
Frau Elisabeth Maierhofer * kam als Lehrerin zur Schule.
Schuljahr 1978/79
15.6.1979: Sitzung für die Eltern, welche sich für die Gründung eines Elternvereines interessierten.
Beschluß: Die Gründungsversammlung wird am 29.6.1979 um 20:00 Uhr im Schulhaus durchgeführt.
Mit den Vorarbeiten des Elternvereines ist Frau Veszelovics (Studenzen) betraut.
25.6.-29.6.1979 fand die 1. Schullandwoche auf der Frauenalpe/ Murau statt.
Es war ein voller Erfolg und die Schullandwochen wurden beibehalten.
Schuljahr 1979/80
VS. Dir. OSR Herr Franz Rundhammer ging am 31.12.1979 in den wohlverdienten Ruhestand.
Er wirkte mehr als 40 Jahre! an der Volksschule Kirchberg an der Raab, seit 1945 als Leiter.
Neuer Schulleiter wurde der Bürgermeister Herr Heribert Königer.
Im Jänner 1980 wurde die Schulbücherei aufgelöst.
Es wurden Klassenbüchereien installiert.
Die öffentliche Bücherei im Pfarrhof wurde errichtet.
Schuljahr 1980/81
Frau Irmgard Eitner * kam als Lehrerin zur Schule.
Schuljahr 1981/82
Frau Annamaria Hutter * kam am 4.9.1981 als Lehrerin zur Schule.
Die Religionslehrerin wirkte auch als Künstlerin.
Schuljahr 1982/83
Frau Elisabeth Sinnitsch * kam als Lehrerin zur Schule.
Schuljahr 1984/85
Frau Uta Schmölz (heute Frau Uta Reitmeier) * kam als Lehrerin zur Schule.
Schuljahr 1985/86
Mit Schulschluß 1986 ging VS Dir. Heribert Königer in den Ruhestand.
Diese mit einem * gekennzeichneten Lehrkräfte sind bei der
Erstellung dieses Dokumentes noch an der Schule.
1986-1991
Schuljahr 1986/87
Mit Beginn des Schuljahres kam VS Dir. Alois Hebenstreit an die Schule.
Er versah vorher in Paldau seinen Dienst als Schulleiter.
Es gingen 121 Knaben und 119 Mädchen in 12 Klassen (2 Sonderschulklassen).
6 Tage-Schulwoche
Zu dieser Zeit war auch der Samstag ein Schultag.
Das wollte man abschaffen.
Da bei der letzten Abstimmung im Mai 1984 aber die erforderliche 2/3 Mehrheit fehlte,
galt an der Schule weiterhin die 6-Tage-Schulwoche.
In den Ferien wurden die Schulaufgänge neu gebaut und die
Schulallee wurde mit einer Beleuchtung versehen.
Schuljahr 1987/88
Es gingen 252 Kinder zur Schule.
Wieder wurde bei der Abstimmung für die Abschaffung der 6-Tage-Schulwoche
keine 2/3 Mehrheit erreicht.
Es wurden weiterhin am Samstag 3 Stunden unterrichtet.
Bei Sammlungen durch die Kinder wurden für die
- Lebenshilfe Feldbach ca. ÖS 15.600.- und für das
- Rote Kreuz ca. ÖS 12.700.-
erbracht.
Durchbrüche zur Hauptschule (Parterre und 1. Stock) wurden geschaffen.
Für besonders erfolgreiches Wirken auf dem Gebiet des
Unterrichtes und dr Erziehung wurden nachfolgenden Lehrerinnen Dank und Anerkennung
durch den Bez.- Schulrat Feldbach ausgesprochen:
- VL Elisabeth Sinnitsch
- VL Uta Schmölz (heute Uta Reitmeier)
Schuljahr 1988/89
Gesamtschülerzahl 265 in 14 Klassen (2 Sonderschulklassen).
Sammlung für:
- Erdbebenopfer in Armenien ÖS 24.075,90 und
- Rotes Kreuz ÖS 16.010,60
Es gab noch kein Lehrerzimmer, da die Landesregierung für die
geplanten Baumaßnahmen keine Geldzuweisung erteilte.
In den Ferien wurden Thermostate an den Heizkörpern angebracht,
da die Schulräume im Winter immer überheizt waren.
Frau Annamaria Hutter bekam laut Dekret der Seiermärkischen Landesregierung den
Amtstitel "Volksschul-Oberlehrer" (! - mit dem Gender nahm man es noch nicht so genau)
Schuljahr 1989/90
Schülerzahl 264.
In diesem Schuljahr wurde letztmalig der Unterricht an 6 Tagen abgehalten.
Von 259 stimmberechtigten Eltern stimmten bei 236 abgegebenen gültigen Stimmen 160 für
die Einführung der 5 Tage- Schulwoche; die 2/3 Mehrheit wurde erreicht.
Am 17.6.1990 erreichte die 9 jährige Alexandra Sükar aus der 3a Klasse beim
Grand Prix der Volksmusik den 3. Platz!
Alle aus der Schule waren sehr stolz auf sie.
Chorgesang:
Der Schülerchor wurde schon jahrelang von der sehr talentierten Lehrerin,
Frau Uta Schmölz (heute Frau Uta Reitmeier), geleitet.
Besonders aufgefallen ist hierbei die große Teilnehmerzahl, die von der
Beliebtheit dieses Gegenstandes zeugt.
Frau AOLn Johanna Köhldorfer tritt in den Ruhestand.
Dekrete für beonders erfolgreiches Wirken auf dem Gebiet des Unterrichtes und der Erziehung
an nachstehende Lehrerinnen:
- VL Ulike Rindler
- VL Karin Resch
- VtL Astrid Böhm
Außerdem erhielt Frau VL Uta Schmölz (heute Frau VOLn Uta Reitmeier) ein Dekret für
die erfolreiche Teilnahme am Bezirksjugendsingen in Kirchberg an der Raab.
Schuljahr 1990/91
Gesamtschülerzahl: 262 in 13 Klassen (1 ASO-Klasse)
Im Anschluß an des Schulgebäude wurde eine Fernwärme- Anlage (befeuert mit Hackschnitzel) gebaut.
Mülltrennung wird immer mehr zu einem Thema.
Die Schüler wurden für die Mülltrennung sensibilisiert.
1991-1995
Schuljahr 1991/92
Schülerzahl 259
Lebenshilfe- Sammlung: ÖS 19.822,20
Rot Kreuz- Sammlung: ÖS 17.389.-
Die Projektwoche der 4. Klassen in Schladming war für die Schüler sehr erlebnisreich.
Integrationsklassen wurden eingeführt.
Die beiden Lehrerinnen der Integrationsklasse:
- Frau VL Edith Spinka
- Frau VL Carmen Jaindl
Beide erhielten durch den BSR Dank und Anerkennung ausgesprochen.
Grund: Beide Lehrerinnen haben unter schwierigen Bedingungen wertvolle
Erziehungs- und Unterrichtsarbeit geleistet.
Frau VtLn Silvia Peter (Sprachheillehrerin - Sonderschullehrerin) kam an die Schule.
Schuljahr 1992/93
SchülerInnen an der Schule:
133 Knaben und 124 Mädchen in 12 Klassen (davon 1 Vorschulklasse)
Ein Anbau zum Turnsaal wurde in Angriff genommen.
Somit steht er dann für verschiedene Festveranstaltungen zur Verfügung.
Sammlung für die Lebenshilfe Feldbach: ÖS 20.811.-
Sammlung für das Rot Kreuz: ÖS 18.269.-
LSR-Betreuung:
Frau VL Elisabeth Sinnitsch betreute ganzjährig SchülerInnen.
Es wurden Konzentrationsübungen gemacht,
Erkenntnisse der EDU- Kinestetik in den Unterricht eingebracht und
Übungen angeboten, welche die optische und akustische Wahrnehmung verbesserten.
Unverbindliche Übungen:
In traditioneller Weise wurden Chorgesang und Spielmusik (Anfänger und Fortgeschrittene)
angeboten und auch erfolgreich unterrichtet, da hierfür besonders qualifizierte Lehrerinnen
zur Verfügung standen.
VOL Dr. Wolfgang Kaiba kam als Lehrer zur Schule.
Seit langem ein Stammlehrer im Kollegium.
Auszeichnungen erhielten folgende KollegInnen:
Dank und Anerkennung wurde durch den BSR ausgesprochen für:
- VLn Irmgard Eitner: Für ausgezeichnete Erziehungs- und Unterrichtserfolge.
- VLn Karin Harjung: Für außergewöhnliche Bemühungen und Erfolge bei
der Errichtung der Vorschulklasse. - VS Dir. Alois Hebenstreit: Für die umsichtige Leitung der Schule.
Schuljahr 1993/94
125 Knaben und 107 Mädchen besuchten die Schule.
Die früher angeschlossenen Sonderschulklassen wurden
(wegen Schülermangels und der Integrationsklasse) aufgelöst.
Die Projektwoche in Mariazell erfreute die SchülerInnen, die daran teilnahmen.
Rot Kreuz- Sammlung: ÖS 20.749.-
Sprachheilkurs:
Die als Sprachheillehrerin ausgebildete Sonderschullehrerin Silvia Peter unterrichtete
42 SchülerInnen mit verschiedenen Sprachstörungen.
Am Ende des Schuljahres konnten 17 Schüler als "geheilt" entlassen werden.
Bei den anderen Kindern stellten sich enorme Verbesserungen ein.
Frau VOLn Christine Kaiba kam an die Schule.
Redaktionelle Anmerkung:
Der geneigte Leser wird bemerken, dass die "Genderisierung" Einzug gehalten hatte.
Schuljahr 1994/95
211 SchülerInnen besuchten die Schule.
An der Schule wurden in diesem Schuljahr zwei Schulversuche durchgeführt.
- Sozial-integrative Schule
Der in der ersten Klasse begonnene Schulversuch wurde in der 4a/i Klasse fortgesetzt.
Die beiden Lehrerinnen waren um den Erfolg im gemeinsamen Unterricht von
behinderten und nicht behinderten Kindern sehr bemüht.
Bei der "Behinderung" handelte es sich überwiegend um stark verhaltensgestörte Kinder.
Bei einigen SchülerInnen wurde der "sonderpädagogische Förderbedarf" festgestellt,
sie konnten damit nach dem Lehrplan der Allgem. Sonderschule unterrichtet werden. - Selektionsfreier Schuleingang
Grundgedanke dieses Schulversuches war, die Frist zur Zurückstellung von
nicht schulreifen Kindern bis auf das Jahresende zu ermöglichen.
Die besonders gefährdeten SchülerInnen (z.B. Vorschulpflichtige) wurden in
einer eigenen (kleinen) Klasse zusamengefaßt.
Nach anfänglich großem Mißtrauen gegen diesen neuen Schulversuch-
einige Dispenskinder wurden noch vor Schulbeginn abgemeldet-
waren die Reaktionen der Eltern sehr positiv.
Nachstehenden LehrerInnen wurden durch den Bezirksschulrat Feldbach
Dank und Anerkennung ausgesprochen:
- VOLn Annamaria Hutter, für sehr gewissenhafte Diensterfüllung, hervorragende Leistungen,
Bewährung in der Leitervertretung - VOL Dr. Wolfgang Kaiba, für besonderen Einsatz von didaktischen Unterrichtmitteln,
vorbildhaft in der Weiterbildung - VOLn Christine Kaiba, für sehr gute Erziehungs- und Unterrichtserfolge,
konsequente Erzieherin. - VtLn Christa Wilfling, für große Bemühungen um die Integration behindeter Kinder in
der Integrationsklasse.
Ferner hat der Bundespräsident dem Direktor der Schule, Herrn Alois Hebenstreit den
Berufstitel "Oberschulrat" verliehen.
Anmerkung des OSR VS Dir. Alois Hebenstreit:
"Im übrigen kann ausgesagt werden, daß derzeit ein äußerst gutes Lehrerteam vorhanden ist,
wodurch hervorragende Erziehungs- und Unterrichtserfolge ermöglicht werden!"
OSR VS Dir. Alois Hebenstreit trat mit 1.9.1995 in den - wohlverdienten - Ruhestand.
Ihm wurde vom amtsführenden Landesschulrats- Präsidenten Univ. Prof. Dr. Bernd Schilcher
mit dem Dekret vom 17.7.1995, Dank und Anerkennung für langjähriges und
erfolgreiches Wirken im Dienste des steirischen Schulwesens ausgesprochen.
Übernahme der Leitergeschäfte durch Frau VOLn Annamaria Hutter.
1995-1999
Schuljahr 1995/96
101 Knaben und 106 Mädchen besuchten in 9 Klasse die Schule.
Erstmals wurde vom LSR- Präsidenten ein Tag wegen zu heftigen Schneefalles
der 14.12.1995 für schulfrei erklärt.
Der Elternverein arbeitete hervorragend mit der Schule zusammen;
übernahm das Buffet an Sprechtagen,
unterstützte die Theaterfahrten nach Graz,
den Informationsabend "Soziale Intregation",
organisierte den gemeinsamen Spendenaufruf für eine Mutter (mit 5 unversorgten Kindern),
deren Mann tödlich verunglückte.
Der Höhepunkt war der "Olympische Tag", unter Mithilfe der
KlassenelternvertreterInnen und des Elternvereines.
Mit Olympischen Feuer, einer selbstgetexteten Hymne,
mit 15 Wettkampf-Stationen für groß und klein, auch
kommende Schulanfänger waren eingeladen.
Es gab Olympische Madaillen und ein Buffet unter Mitwirkung des Elternvereins.
Die 4b fuhr zur Projektwoche nach Mariazell.
Am 3.7.1996 wurde der provisorischen Leiterin VOLn Annamaria Hutter das
Dekret "Ernennung zur Volksschuldirektorin" überreicht.
Schuljahr 1996/97
204 SchülerInnen besuchten die Schule.
Bei der Jugend-Rot-Kreuz-Sammlung kamen ÖS 22.635,50 zusammen.
Großes Eltern-Kind-Fest, bei dem das Musical "Der Regenbogenfisch" und
das Theterstück "Sarah und der Wundervogel" zur Aufführung gelangten.
Der Chor und die Spielmusik haben dabei wundervoll unterstützt.
Bei den Waldspielen in Kornberg beteiligten sich die 4a und die 4b.
Die 4a und die 4b auf Projektwoche in Mariazell.
RLn Frau Gabriele Häusler kam als Religionslehrerin (Zweitlehrerin) zur Schule.
Schuljahr 1997/98
Schülerzahl 222 (113 Knaben und 109 Mädchen in 10 Klassen)
"Kinderaufsingen" auf der Grazer Messe mit dem Schülerchor unter
der Leitung VLn Uta Schmölz (Uta Reitmeier)
Singen in St. Ruprecht anlässlich einer
Integrationsveranstaltung "Jedes Kind ist anders".
Schülerchor umrahmt die Pensionistenfeier (in Siegersdorf)
Preisverleihung (3. Platz) durch LR Dörflinger an die 4b Klasse unter
der Leitung von VtLn Anastasia Prangl.
Rekordergebnis bei der Lebenshilfesammlung ÖS 23.778.-
Erstmals wurde nach der neuen Rechtschreibreform unterrichtet.
Den Kindern bereitete sie nicht mehr Schwierigkeiten als die alte Rechtschreibung.
Gesunde Volksschule: Preis für VS Kirchberg
Aber auch bei den "Jungen" hinterließ man Eindruck.
Integration:
Die soziale Integration wird immer posetiver gesehen.
Anschaffungen:
Viele neue technische Geräte kamen an die Schule.
- ISDN-Leitung
- PC
- Kopierer mit Steckkartensystem
- CD-Player.
Schuljahr 1998/99
Schülerstand: 113 Knaben und 108 Mädchen in 9 Klassen.
Die Schule hatte sich schon immer für die Gesundheit ihrer Schüler eingesetzt.
Daher auch die mehrtägige Aktion: "Bärenstark Brotbacken" und "Gesunde Jause"
Nebenbei lernten sie in einem Seminar die "Besonderheiten der oststeir. Flora und Fauna" kennen.
Der Elternverein initiierte "Persönlichkeitsentwicklung durch Gruppenarbeit".
Die 4b war auf Zeltlager in Tiefernitz.
Die Rot-Kreuz-Smmlung erbrachte ÖS 15.368.-
VOLn Frau Karin Harjung, eine äußerst kreative Lehrerin, führte am Ende des Schuljahres
das Projekt "ZWEIA" mit ihrer Klasse durch, präsentierte dieses Projekt bei der steir. Lernkultur im
Grazer Messegelände und nahm - mit ihren SchülerInnen - damit beim Wettbewerb LEO teil.
Sie erreichten den "Silbernen LEO" und ein Sparbuch im Wert von ÖS 10.000.-.
Mit diesem Geld wurde am Ende des Schuljahres ein Ferienprogramm in
Zusammenarbeit mit der Gemeinde gestartet.
VLn Frau Ursula Detitscheg, eine engagierte und sehr begabte Lehrerin, beteiligte sich mit
ihrer Klasse an mehreren Wettbewerben; Höhepunkt war die Beteiligung am
österreichisch-slowenischen Kreativitätsförderungsprojekt "UNSERE ZUKUNFT - GESUNDER PLANET",
bei dem Florian Kogler den Hauptpreis (eine Katamaranfahrt für 3 Personen von
Portoroz nach Venedig) gewann und noch 4 andere Schüler erhielten Buchpreise.
Es wurde auch eine CD im Plattenstudio "Red Rooster" in Graz aufgenommen.
Das waren Gemeinschaftserlebnisse, die unvergessen bleiben.
Es waren aber auch noch andere Talente an der Schule.
Um die Sicherheit der Schulkinder gerade zu Schulbeginn zu gewährleisten,
wurde nach einem Verkehrsgipfel mit dem Vizebürgermeister, Gendermariebeamten, Busfahrern
und den Direktorinnen beider Schulen ein Fahrverbot von 7 - 8 Uhr verfügt.
Diese Lösung wurde als realisierbar akzeptiert.
Der Elternverein unterstützte die Schule hervorragend.
Buffets an Sprechtagen und bei der Einschreibung, Unterstützung finanzieller Art bei
Theaterfahrten, beim Haltungsscreening, bei der Fahrt nach Laibach sowie beim Projekt
"Persönlichkeitsentwicklung durch Gruppenarbeit", initiiert vom Elterverein, organisiert von
der Schule und finanziert von der Gemeinde.
Schwerpunktmäßig wurde in diesem Schuljahr mit Umweltschutzaktivitäten begonnen,
wie Plakate für Froschzaunerrichtung und strikte Mülltrennung in allen Klassen.
Dank und Anerkennung vom BSR erhielten:
- VOLn Frau Irmgard Eitner,
- VOLn Frau Karin Harjung,
- VtLn Frau Anastasia Prangl,
- LfWE Frau Irmgard Lidl,
- VOLn Frau Elisabeth Sinnitsch.
1999-2010
Schuljahr 1999/2000
SchülerInnen an der Volksschule: 222
Bei der Eröffnung des Gemeindezentrums beteiligte sich die
Volksschule mit "Ein Schiff, dass sich Gemeinde nennt".
Bei der Pensionistenfeier in Siegersdorf und beim Adventsingen trat der
Schülerchor unter der Leitung von Frau VOLn Uta Schmölz (Reitmeier) auf.
Das Musical ""Ein König im Stall" unter der Leitung von Frau VOLn Karin Harjung
begeisterte jung und alt.
Beim Vorspielen der InstrumentalmusikerInnen wurden großartige Leistungen vollbracht.
Erstmals wurde ein Englisch- Lager mit Native-Speaker in der Soboth unter der Leitung von
Frau VOLn Karin Harjung für die 4a Klasse durchgeführt.
Die Projektwoche der Integrationsklasse in Schladming war für alle ein Erlebnis.
Die gute Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Elternverein (Obfrau Renate Stocker) und
der Schule dient dem Wohle der Kinder.
Anschaffungen:
Ein PC für die LehrerInnen und 4 PCs für die SchülerInnen und
die Klassenbücherei wurde aufgestockt.
Und es gab eine Spendenaktion für die Suppenküche in Nadrag in Rumänien.
Die Kinder in der 2. Schulstufe bastelten für den Kirchberger Christkindlmarkt,
Kinder der 2A und der 4a führten das weihnachtliche Singspiel "Der König im Stall",
unter der Leitung von Frau VOLn Karin Harjung mit viel Liebe auf.
Ergebnis: ÖS 15.498.- für die Suppenküche in Nadrag!
Die Schulleiterin Frau VS Dir. Annamaria Hutter feierte ihren 50 Geburtstag.
Pädagogisches Geschehen
Projektunterricht und offenes Lernen gewinnen immer mehr an Bedeutung.
Entdeckendes Lernen steht beim offenen Lernen im Mittelpunkt,
wobei Fehler nicht nur unvermeindlich sind, sondern sinnvolle, wenn auch
unvollkommene Zwischenstufen auf dem Weg zur Schrift.
Traditionelle Methoden gehen von der voll entwickelten Fähigkeit zu lesen und
zu schreiben aus und die Fehlervermeidung ist das oberste Prinzip des Unterrichtes.
VOLn Elisabeth Maierhofer und VOLn Irmgard Eitner wurden zu
Fachkräften für Gesundheitserziehung ausgebildet.
VtLn Edith Raab hatte die Montessori Ausbildung abgeschlossen.
Das 25 jährige Dienstjubiläum feierten
- VOLn Elisabeth Sinnitsch
- VOLn Irmgard Eitner
- VOLn Karin Harjung
Schuljahr 2000/01
116 Knaben und 104 Mädchen besuchten die Volksschule.
Filmpräsentation "Gesunde Ernährung" mit der VtLn Theresia Reisenhofer im Rahmen UVÖ.
Diente auch zu Betreuung des Standes "Gänseblümchen auf Vogerlsalat" auf
der Interpädagogika.
Videofilm über das "Helfi-Fest".
Projekt Zeitreise: Videofilm und Ausstellung in der RAIBA Kirchberg a. d. R. und in
der Schule vom Projekttag und vom krönenden Abschluss mit dem Musical "Die vier Jahreszeiten"
unter der Leitung von Frau VOLn Karin Harjung.
Jahresabschluss der 3b mit afrikanischen Liedern, "Anna und der Wolf" und "Regenbogenfisch".
Neue Obfrau vom Elternverein ist Frau Amalia Luttenberger.
Und die Mithilfe von 40 Eltern beim Projekttag war hervorragend.
Mitt nur 33 Geburten kündigt sich im Jahr 2000 ein Schülerrückgang in
den nächsten Jahren an.
Die Schulnachrichten wurden erstmals mit dem Computer geschrieben und
die Schulbuchbestellung erfolgte auch erstmalig über das Internet.
Frau VOLn Karin Harjung begeht ihr 25 järiiges Dienstjubiläum.
Irmgard Liedl wird Oberlehrerin.
Schuljahr 2001/02
Insgesamt gehen 200 SchülerInnen zur Schule.
Aktionen:
- Katastophensäckchen für Afghanistan
- Kleidersammlung für Rumänien
- Leukämiesammlung erbrachte das beachtliche Ergebnis von € 2.36,07
Reges Interesse am Beuch in der öffentlichen Bücherei und
an den Lesefesten mit Frau SRn Dorit Posch.
"Der selbstsüchtige Riese", nach einer Inszenierung von
Frau SRn Dorit Posch unter der Mitwirkung von Frau VOLn Karin Harjung mit
der 3b Klasse und dem Schulwart Herrn Windisch begeisterten die Besucher.
Frau RLn SRn Dorit Posch ging in den wohlverdienten Ruhestand.
Dank und Anerkennung wurden ihr von der Schulbehörde ausgesprochen.
Und sowohl Schule als auch Gemeinde ließen sie nur schweren Herzens gehen.
Die Schulbehörde verlieh ihr am 1.10.2001 den Titel "Schulrätin".
VtLn Frau Gabriele Häusler übernahm den Religionsunterricht
Schuljahr 2002/03
Nur 184 Kinder besuchten die Schule.
Maßnahmen zur Förderung der Lesekompetenz werden gesetzt.
Benifizkonzert zugunsten bosnischer Waisenkinder mit
CD Präsentation"Die Vulkanis sind da".
Die 4b Klasse hatte ein hohes musikalisches Potential, deshalb
auch das Benefizkonzert und das Musical "Sound of Music".
Die 4a war auf Projektwoche in Niederöblarn.
Die VS Kirchberg a. d. R. gewann den 2. Platz beim südoststeir. Hallencup 2013.
Die Schule wurde saniert und mit der Adaptierung des Turnsaales in eine zeitgerechte
Mehrzweckhalle (Kosten € 2,4 Millionen) begonnen.
Sarah Neuhold, das Schachgenie in der Volksschule erreichte 2003 folgende Plazierungen:
- 8. Steirische Jugendschacholympiade: Rang 2
- Aktiv Schach Landesmeisterschaften: Rang 1
- Landesmeisterschaft Normalschach: Rang 1
- Staatsmeisterschaft: Rang 3
Frau VOLn Elisabeth Sinnitsch absolvierte den
Akademielehrgang "Förderung bei Legastenie/Dyskalkolie"
VOLn Karin Harjung besucht das Seminar "Volksmusik mit allen Sinnen"
Schuljahr 2003/04
112 Knaben und 88 Mädchen besuchten die Schule.
€ 1.440.- wurden für die Lebenshilfe gesammelt.
Der Schulversuch Selektionsfreie Eingangsstufe soll
einen sanfteren Schulstart ermöglichen.
SPFB: Sonderpädagogischer Förderbedarf wird immer wichtiger.
Die VS Kirchberg a. d. R. ist seit 1999 Mitglied im
Osterreichischen Netzwerk "Gesundheitsfördernde Schulen"
Die wichtigsten Ziele:
- Entwicklung der persönlichen Kompetenzen der SchülerInnen in
Hinblick auf gesundheitsbewusstes, eigenverantwortliches Handeln. - Förderung von gemeinschaftlichen Problemlösungen.
- Sensibilisierung für einen Gesundheitsbegriff, der körperliches,
seelisches und soziales Wohlbefinden umfasst. - Schaffung und Verankerung von gesundheitsfördernden Lebenswelten.
Soziales Lernen wird in allen Schulstufen eingebaut.
Bei einem Fußballturnier in Gleisdorf erreichten die Schüler den 4. Rang.
Engagierte Eltern in der Volksschule!
Man sieht sie überall:
In den Klassen, Gängen, am Eislaufplatz,im Schwimmbad,
beim Wandern... umringt von kleinen oder größeren Schülergruppen.
Die Schule ist ein offenes Haus geworden und viele Eltern sind
interessiert an der Arbeit der Lehrer mit ihren Kindern.
Besonders gern nehmen die Lehrerinnen der ersten Klassen die
Unterstützung der Eltern an.
Die Kinder sind stolz, sich ihren Eltern einmal in der Schule präsentieren zu können
und die Eltern erleben ihr Kind als Teil einer größeren Gruppe.
Ihr 25 jähriges Dienstjubiläum hatten:
- Frau VOLn Elisabeth Maierhofer
- Frau VOLn Uta Schmölz (Uta Reitmeier)
Schuljahr 2004/05
109 Knaben und 97 Mädchen, also 206 Kinder gehen zur Schule.
Die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule "Gemeinsam für das Kind"
gewann immer mehr an Bedeutung.
Der Sprachheilunterricht wurde immer wichtiger.
In Siegersdorf sang der Schulchor wieder für die Pensionistenfeier.
Schulprojektwoche der 4a nach Admond und die
4b hatte ihre Projektwoche in Mariazell.
Frau VOLn Elisabeth Sinnitsch errang mit ihrer 2E Klasse den
3. Preis bei der Schulcharta für das Projekt "Alles im Boot - Familie gestern-heute-morgen".
Die Preisverleihung fand am 6.4.2005 statt.
Weitere Preisverleihungen von Frau VOLn Elisabeth Sinnitsch mit ihrer Klasse für dasselbe Projekt am
29.6.2005 in der Burg im Weißen Saal in Graz.
Schuljahr 2005/06
214 SchülerInnen gehen in 9 Klassen zur Schule.
Computer wurden immer wichtiger, in allen Klassen standen Computer zur Verfügung.
Auch in der Kanzlei und im Konferenzzimmer war der Computer mit
Internetzugang nicht mehr wegzudenken.
Auch eine Website wurde angefertigt.
Arbeitskreise Esskultur, Raumgestaltung und Psych. Gesundheit trugen
wesentlich zum neuen Schulprofil bei.
Die Schulen in Kirchberg a. d. Raab erhielt eine neue Bezeichnung:
"Schulzentrum im Vulkanland Kirchberg an der Raab"
Neben der Volksschule ist die NMS ein Teil dieses Zentrums.
Die Schulleiterin VS Dir. Annamaria Hutter hob das
ausgezeichnete Verhältnis zwischen Schule und der Gemeinde hervor und
unterstrich die schulfreundliche Einstellung des Herrn Bürgermeister Florian Gölles.
Der scheidenden Obfrau des Elternvereines Karin Kienreich wurde der Dank für
die gute Zusammenarbeit mit der Schule ausgesprochen.
Neue Obfrau wurde Mag. Michaela Winkler.
Schuljahr 2006/07
187 Kinder in 9 Klassen besuchten die Schule.
Die Teilnahme an der Schacholympiade brachte besondere
Erfolge für Kerstin Neuhold 2D und Kien James 2C.
Der Turnsaal wurde fertiggestellt und präsentierte sich
als wahre Mehrzweckhalle mit viel Technik und großzügigem Raumangebot.
Und turnen kann man auch noch!
Zur Eröffnung gab es ene Einführung ins "Lesewunderland" mit der 2C unter
der Leitung von Frau VOLn Karin Harjung.
Eine neue Bücherei wurde eröffnet.
Eine Projektwoche"8tung für ALLE" hatte das Thema:
Woche für Respekt und Toleranz im Bez. Feldbach.
"Alle Kinder sind gleich - es gibt keine gleicheren"
Obfrau des EV Mag. Michaela Winkler ist mit dem Elternverein
sehr zu Wohle der Kinder engagiert
Schuljahr 2007/08
Es gehen 159 SchülerInnen in 8 Klassen zur Schule.
Die musikalische Umrahmung für die weihnachtliche Pensionistenfeier
in Siegersdorf durch den Schulchor ist von den Veranstaltern nicht
mehr wegzudenken.
Die Sammlung für das JRK erbrachte € 1237,08.
Einführung in das Projekt "Faustlos".
Der Schulchor, unter der Leitung von Frau VSOn Uta Reitmeier,
trat bei der Eröffnung des neuen Bades auf.
Ein "Konsequenzenkatalog" wurde erstellt und
Maßnahmen bei Fehlverhalten wurden getroffen.
Freude am Lesen- durch zusätzliche Leseangebote der öff. Bücherei und
der Leselandbücherei in der Schule- soll geweckt werden.
Auf gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung wurde besonderer
Wert gelegt.
VOL Dr. Wolfgang Kaiba und VOLn Christine Kaiba wurde
der Amtstitel Schulrat bzw. Schulrätin verliehen.
Frau VOLn Uta Reitmeier wurde für die langjährige Tätigkeit als
Chorleiterin Dank und Anerkennung durch den BSR ausgesprochen.
Schuljahr 2008/09
157 SchülerInnen in 8 Klassen.
Der Schulwart, Herr Franz Windisch geht in den Ruhestand.
Der Schulinspektor sagte nach seiner Inspektion:
"In dieser Schule herrscht ein positiver Geist des Miteinanders,
von dem die SchülerInnen und LehrerInnen erfüllt sind, der
die Handschrift der Frau Direktor trägt.
Deshalb komme ich auch immer wieder gerne an die
Volksschule Kirchberg.
Ich gratuliere ihnen sehr herzlich dazu".
Schuljahr 2009/10
82 Knaben und 81 Mädchen besuchen die Schule.
HOL Peter Sinnitsch kommt als Lehrer an die Schule.
Ein Film über den Schulalltag der Volksschule wurde in
einem Gemeindefilm gedreht.
Mozart für Kinder in der Staatsoper in Wien,
an dem einige Klassen teilnahmen.
Ein Beamer und neue Computer wurden angeschafft.
Die neue Pausenhofgestaltung mit einem Springbrunnen und
Spielehäuschen ging in die Endphase.
Frau VtLn Sivia Peter feierte ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.
Das Großprojekt "Kunst und Schule" und die Verabschiedung
der Leiterin Frau OSR Annamaria Hutter, die 15 Jahre lang die Schule
leitete, waren die Höhepunkte dieses Schuljahres.
2010-2015
Schuljahr 2010/11
160 SchülerInnen gehen in die Schule.
Die Schule hatte einen neuen Schulleiter: Herr HOL VDir. Peter Sinnitsch.
Am 29.11.2010 hielt die bolivianische Musikgruppe Sacambaya einen
Workshop mit den Schülern ab.
Dabei wurden Lieder, Tänze und Gebräuche aus dem Leben der Bolivianer dargeboten.
Die Kinder konnten in einem Film Eindrücke über das beschwerliche Leben der
Bewohner des bolivianischen Hochlandes gewinnen.
Konzert der Gruppe Sacambaya im Turnsaal.
Verkehrssicherheit nimmt in der Volksschule einen hohen Stellenwert ein.
Es gibt Aktionen mit der Polizei und das
Projekt "Hallo Auto", in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC
Musikalische Umrahmung der weihnachtlichen Pensionistenfeier in
Siegersdorf mit dem Schülerchor und der Spielmusikgruppe.
Die Kinder konnten Yoga-Schnuppern.
Die Schüler machten bei der Aktion "Kindersicherheit am Bauernhof" mit.
Adventsingen in der Pfarrkirche, bei welchem der Schülerchor - unter
der Leitung von VOLn Uta Reitmeier - teilnahm.
Die Schüler unternahmen viel:
Die 4a und 4b machten eine Exkursion nach Bärnbach und Piber,
A und 3a - Besuch im Kräutergarten,
Anschließend wurden die Kräuter besprochen, gerochen und geschmeckt.
Die 4a und 4b besuchten den Tierpark Herberstein,
die 3a und 3b waren auf Exkursion auf die Riegersburg,
es gab einen Tennisschnuppertag bei der Tennisanlage "Gsölserhof",
die 3a und 3b waren in der Hatzendorfer Müllsortierung auf Exkursion.
Weiters waren die 3a und 3b in Feldbach (Exkursion),
die 4a und 4b am Erzberg (Exkursion) und in der Lurgrotte.
Alle LehrerInnen nehmen ständig an Fortbildungsseminaren teil.
Auch die LehrerInnen müssen die "Schulbank drücken".
Würdigung der Dienstleistung:
- VOLn Anneliese Berger
- VOLn Irmgard Eitner
- ROLn Gabriela Häusler
- OLnfWE Irmgard Lidl
- VOLn Elisabeth Maierhofer
- VOLn Uta Reitmeier
erhielten für ihre ausgezeichnete pädagogische Arbeit
Dank und Anerkennung des Bezirksschulrates.
Die Obfrau des Eltervereines ist Frau Beate Absenger.
Schuljahr 2011/12
74 Knaben und 85 Mädchen besuchten die Volksschule.
Die SchülerInnen hatten wieder ein volles Programm.
Neben dem Unterricht gab es wieder zahlreiche Veranstaltungen,
die den Schulalltag auflockerten.
Die Schule auf den Hund gekommen?
"Projekt Hund in der Schule"
Die Kinder lernen anhand von "Schulhunden bzw. Therapiehunden" den richtigen Umgang mit den Tieren.
Die 4a hatte einen Lehrausgang in die Raiffeisenbank.
Projekt "Gesunde Jause": Beginn mit Weckerlverkauf.
Den SchülerInnen wird hochwertiges und kostengünstiges Gebäck angeboten.
Projekt "Fledermaus" für die 3. und 4. Klassen:
Da ging es richtig zum Thema "Fledermaus" zur Sache
Das Thema "Fledermaus" auch im Deutschunterricht.
Der Schülerchor nimmt am traditionellen Adventsingen in Kirchdorf a. d. R. teil und
umrahmt die Feier der Pensionisten in Siegersdorf mit weihnachtlichen Liedern.
Ein Krippenspiel präsentierte dier 3a Klasse.
"Kinder ins Theater" (die RAIBA hatte eingeladen), Jim Knopf, Theatervorstellung in der Grazer Oper.
Grimms Märchen für die 1C und 1D in den Kammersälen in Graz.
Kinderpolizei
Die 3a und 3b lernen die Arbeit der Polizei kennen.
Kindersicherheit am Bauernhof
Die Kinder lernen Unfallverhütung am Bauernhof. Alle SchülerInnen nahmen daran teil.
Projekt: "Mein Körper gehört mir"
"Mein Körper gehört mir" ist ein Präventionsprogramm gegen sexuellen Missbrauch
an Mädchen und Buben.
Die SchülerInnen der 3. und 4. Klassen besuchten die Vorstellungen (III Teile).
Das Projekt wurde vom Österreichischen Zentrum für Kriminalprävention initiiert.
Die Kosten dafür haben auf Initiative von Frau Birgit Weissensteiner und der
Elternvereinsobfrau Beate Absenger der Verein "Berndorfer Leben" übernommen.
Projekt: "Die grosse NEIN-Tonne"
"Die grosse NEIN-Tonne" ist ein theaterpädagogisches Präventionsprogramm zur
Stärkung des Selbstbewusstseins. Für Kinder der 1. und 2. Klassen.
Fußball
Am VS Cup-Finale in Gleisdorf war die Schule mit einer Mannschaft vertreten.
Exkursion der 3. Klassen nach Feldbach.
Die 1. und 2. Klassen nehmen am Projekt "Schule in der Gärtnerei" teil.
Dazu wurden die Kinder mit ihren Lehrerinnen in die Gärtnerei Jogl eingeladen,
wo sie eine Führung durch die Gärtnerei erlebten und spannende
Einblicke in die geheimnisvolle Welt der Pflanzen erhielten.
Pädagogische Förderungen der Schule
In Konferenzen werden laufend die Ziele der Schule angesprochen und
immer wieder an die Gegebenheiten angepasst.
Ziele der "gesundheitsfördernden Schule":
- Entwicklung der persönlichen Kompetenz der SchülerInnen in
Hinblick auf gesundheitsbewusstes, eigenverantwortliches Handeln. - Förderung von gemeinschaftlichen Problemlösungen.
- Schaffung und Verankerung von gesundheitsfördernden Lebenswelten.
- Sensibilisierung für einen Gesundheitsbegriff, der körperliches,
seelisches und soziales Wohlbefinden umfasst.
Die LehrerInnen teilten sich die 4 Bereiche zu und bearbeiteten die Themen in
Gruppen und stellten die Ergebnisse im Anschluss dem Plenum vor.
Der "UGOTCHI" Adventkalender unterstützte die Verfolgung der Ziele,
da in den Fenstern wertvolle Bewegungsspiele und Ernährungstipps versteckt sind.
Experimentieren in der Volksschule
Der Schulleiter baut Versuche aus dem Sachunterricht auf und
lässt die Kinder experimentieren, probieren, beobachten und dokumentieren.
Herrn SR VOL Dr. Wolfgang Kaiba wurde anlässlich der Versetzung in den Ruhestand
"Dank und Anerkennung des Landesschulrates" ausgesprochen.
Auch der Bürgermeister Herr Florian Gölles bedankte sich für das jahrzentelange
Wirken an der Volksschule.
Neue Lehrerinnen kamen an die Schule.
Frau VOLn Margot Hohenwarter, Dipl.-Päd.
Frau VtLn Marlene Jauk, (heute Marlene Reiter) BEd
Schuljahr 2012/13
172 SchülerInnen - 82 Buben und 94 Mädchen in 9 Klassen - besuchten die Schule.
Für die SchulanfängerInnen gab es am ersten Schultag eine Schultüte von Ö3.
Auch die RAIBA -Kirchberg schenkte den ErstklasslerInnen RAIBA-Rucksäcke.
Und über Langeweile konnten sich die SchülerInnen nicht beklagen!
Alle lieben Romeo (ein Chamäleon)
In der 2C brachte die Mutter eines Kindes ein Chamäleon mit.
Die 2C und die 3a beteiligten sich am Wettbewerb: "Rette deinen Planeten"
Dabei wurden Ideen entwickelt, wie wir unseren Planeten vor
Verschmutzung und Überlastung retten können.
Die Kinder entwickelten interessante Projekte und brachte eine Reihe von
Vorschlägen zu Papier.
Tag der offenen Tür im BRG Gleisdorf,
"Kinder ins Theater", eine Einladung der RAIBA in die Grazer Oper.
Die 3. Klassen waren in der Therme Loipersdorf und
das "Kuddel Muddel" - Theater gab eine Vorführung.
Die 3b Klasse widmet sich einem mehrwöchigen Projekt mit Märchen.
Es wurden Verkleidungen hergestellt, Märchen einstudiert und
anderen Klassen und auch interessierten Eltern vorgeführt.
1. Experimentierreihe:
Versuche mit Kerzen.
Mit Unterstützung der Eltern stellten die Kinder der 1A Klasse
Futterglocken her und hängten sie teilweise im Schulgelände auf.
Die Kinder der 3a und 3b wurden "Kinderpolizisten".
Die SchülerInnen bekamen - neben Einbicken in die Arbeit der Polizei -
auch einige Sicherheitstipps und Ratschläge erteilt.
Die 2D Klasse fährt auf Exkursion zum Kerzenziehen.
Jedes Kind kommt mit einer selbst hergestellten Kerze nach Hause.
Adventfeier mit Adventkranzsegnung.
Der Schülerchor nimmt am traditionellen Adventsingen in Kirchberg a. d. R. teil und
umrahmt die Feier der Pensionisten in Siegersdorf mit weihnachtlichen Liedern.
Der Jänner ermöglichte mit starken Schneefällen, dass die Kinder Schneeburgen bauten,
die sie im Kampf mit Schnebällen verteidigten.
2. Experimentierreihe:
Versuche mit elektischen Strom.
Die 2D Klasse lud eine Expertin ein, die mit den Kindern
und ihren Eltern Schafwolle filzten.
Es gab eine Kirchenführung für die 3. Klassen und die
1. Klassen bekamen Schwimmunterricht im Hallenbad Feldbach.
Eine Waldpädagogin kam auf Einladung des Direktors in die Schule und
untersuchte mit der 2C Klasse das Wasser des Belebungsbecken des Seerosenbades
und den Boden der Wiese.
Sie fanden eine Reihe nicht gekannter Insekten, Larven und Wasserpflanzen.
Im April beteiligten sich 3 Klassen an der Aktion "Der große Steirische Frühjahrsputz".
Die nähere Umgebung der Schule wurde vom Müll gesäubert.
Die 2. Klassen hatten Generalprobe für die Erstkommunion.
Die Firma Zweirad Matzer kontrollierte die Fahrräder der 4. Klassen auf ihre
Verkehrssicherheit und führte auch kleinere Reparaturen vor Ort - kostenlos - durch.
Erstkommunion für die 2.Klassen.
Die 3. Klassen hatten einen Ausflug auf die Riegersburg.
Der ÖAMTC führte wieder die Aktion "Hallo Auto" durch.
Es gab eine Räumungsübung und
die 4. Klassen mussten eine Mathematik Testung über sich ergehen lassen.
Am 7.6.2014 legten die 4. Klassen ihre Radfahrprüfung ab.
Die 3. Klassen hatten eine Exkursion nach Feldbach.
Ausflug der 4. Klassen in Peter Roseggers Waldheimat.
Besuch der Kindergartenkindern der Schule.
Die Kinder waren voll begeistert.
Es gab eine Preisverteilung der RAIBA für den Malwettbewerb.
Die Kinder bekamen schöne Preise.
Die Kinder der 3. Klassen hatten einen Kreativitätstestung.
Die Militärmusik gab ein Konzert für die NMS und VS.
Die 4. Klassen hatten eine Exkursion auf den Erzberg.
Die 1. Klassen waren am Projekt: "Schule in der Gärtnerei" beteiligt.
Es gab wieder ein Science Open in der MHS.
Die 4. Klassen hatten noch einen Ausflug in die Lurgrotte.
Pädagogische Förderungen der Schule
Im Zeitraum 2012-2016 stehen Individualisierung und kompetenzorientiertes
Unterrichten im Vordergrund.
Auch das Angebot für die Fortbildungen der LehrerInnen ist darauf ausgerichtet.
Jahresplanungen werden so gestaltet, dass Kompetenzen und die
Bildungsstandards verstärkt berücksichtigt werden.
Es wird darauf geachtet, dass die Hausaufgaben so gestellt werden, dass Kinder sie -
ohne ihre Eltern - erledigen können.
Der Schulleiter hat wieder 4 Experimentierreihen aus dem
Sachunterricht ausgewählt und vorbereitet.
Die Kinder führten die Experimente mit ihren Lehrerinnen durch.
Der Schulleiter half bei der Durchführung.
Frau SRn VOLn Christine Kaiba trat mit 1.12.2012 in den Ruhestand.
Neue Lehrerinnen kamen an die Schule.
Frau VtLn Manuela Koller, Dipl.-Päd.
Frau VtLn Verena Berghold, BEd
Schuljahr 2013/14
Zur Chonik
Diese Chronik stellt nicht den Anspruch vollständig zu sein.
Die LehrerInnen, welche namentlich genannt werden,
waren zur Zeit der Erstellung dieser Online-Chronik an der Schule.
Wir bitten ehemalige SchülerInnen (vor 2000) um Bildmaterial.
Klassenfotos und Fotos von Aktivitäten aus der Schulzeit,
sowie Bilder vom Schulgebäude.
Wir bitten Sie, die Fotos in der Schule - in einem Kuvert mit Namen und Jahreszahl beschriftet - abzugeben.
Selbstverständlich bekommen Sie die Bilder wieder zurück!
Besonderen Dank verdient der ehem. VDir. OSR Herr Alois Hebenstreit,
der sehr viel Vorarbeit für diese Chronik geleistet hat.
Und falls Sie sich Gedanken über die Rechtschreibung (in der Zeit 1800 - 1910) machen sollten-
man hat wirklich so geschrieben!